Mobilitätshilfen jetzt bestellen » Sanitätshaus Alippi (2024)

Was sind Mobilitätshilfen?

Zu den Mobilitätshilfen gehören alle Utensilien, die der Wiederherstellung, Erhaltung oder Verbesserung der Fortbewegung einer Person dienen. Die beweglichen Gegenstände müssen entweder dabei helfen, eine drohende Behinderung vorzubeugen, eine bestehende Behinderung auszugleichen oder einen Therapieerfolg zu sichern.

Mobilitätshilfen werden meist zu den Hilfsmitteln für Senioren gezählt, erleichtern aber auch Menschen mit einer körperlichen Einschränkung aus anderen Altersklassen den Alltag. In manchen Fällen profitieren Pflegende ebenfalls von den Utensilien – etwa durch einen einfacheren Transport von Betroffenen oder einer zeitlichen Entlastung.

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Welche Arten von Mobilitätshilfen gibt es in Ihrem Sanitätshaus Alippi?

Um den unterschiedlichen Bedürfnissen von Personen mit einer körperlichen Einschränkung gerecht zu werden, entdecken Sie in unserem Sanitätshaus-Katalog verschiedene Arten von Mobilitätshilfsmitteln: von Krücken zur kurzfristigen Unterstützung bis hin zur elektrischen Mobilitätshilfe. Denn die Beweglichkeit ist ein wichtiger Faktor für die gesellschaftliche Teilhabe und nimmt damit Einfluss auf die Lebensqualität.

– Elektromobile

Selbstbestimmt einkaufen, essen gehen oder Familie und Freunde besuchen:

Ein Scooter kann Betroffenen die Möglichkeit geben, viele Dinge des Alltags selbstständig zu erledigen – auch dann, wenn das Laufen auf weiten Strecken mühselig wird. Im Gegensatz zum klassischen Rollstuhl lassen sich Elektromobile mit einem Lenker führen und bieten in der Regel mehr Stauraum. Ein optimalerweise drehbarer Sitz mit Armlehnen sorgt für Komfort.

– Gehhilfen

Ist das Gehvermögen aufgrund des Alters oder eines Handicaps eingeschränkt, können Gehhilfen zur Erhaltung der selbstständigen und vor allem sicheren Mobilität beitragen. Je nach Erkrankung oder Beeinträchtigung sind verschiedene Arten denkbar. Treppensteighilfen sind für ein risikofreies Hoch- und Hinuntergehen im Haus gedacht, Krücken entlasten kurzfristig nach einer OP, Gehstöcke stützen geschwächte Gelenke langfristig und Gehgestelle sorgen für einen besseren Halt beim Laufen.

– Rollatoren

Rollatoren stellen eine fahrbare Mobilitätshilfe dar. Der Vorteil: Beim Gehen müssen Sie sie nicht anheben. Vier Räder, ergonomische Haltegriffe und Handbremsen auf beiden Seiten sorgen zusätzlich für eine deutlich erhöhte Sicherheit. Die Hilfsmittel eignen sich sowohl für den Innen- als auch Außenbereich. Zubehör wie Einkaufskörbe, Ablagen, Sitzflächen oder Halterungen für einen Gehstock vereinfachen darüber hinaus viele Wege und Handlungen des Alltags.

– Rollstühle

Für Personen, die nur noch schlecht oder gar nicht laufen können, ermöglichen Rollstühle die selbstbestimmte Fortbewegung sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wohnung. Je nach Bedarf gibt es sie in unterschiedlichen Ausführungen: von der leichtgewichtigen über die standardmäßige bis hin zur elektrischen Mobilitätshilfe. Zudem erleichtern Rollstühle dank der Haltegriffe Pflegenden den Transport von Patienten.

– Lifte

Um so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben zu können, unterstützen Treppenifte Menschen mit körperlichen Einschränkungen beim Erreichen höher gelegener Stockwerke. Ist das Gehen lediglich eingeschränkt und stimmen die baulichen Voraussetzungen, lassen Sie sich dafür einen Treppenlift montieren. Für Betroffene, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, kommt eher ein Hauslift infrage.

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Hilfsmittel für die Mobilität sind für viele unerlässlich

Treten aufgrund des Alters, eines Unfalls oder einer Erkrankung Einschränkungen beim Laufen auf, sehen sich Betroffene häufig unüberwindbaren Hindernissen gegenüber. Mobilitätshilfen helfen dabei, diese zu überwinden und

  • – ermöglichen die Selbstbestimmung,
  • – steigern das Selbstbewusstsein,
  • – vereinfachen die gesellschaftliche Teilhabe,
  • – stärken die Gesundheit und
  • – schenken eine Steigerung der Lebensqualität.

Welches Mobilitätshilfsmittel Sie optimal bei der Bewältigung Ihres Alltags unterstützen kann, besprechen Sie am besten mit Ihrem Facharzt. Gern beraten wir Sie dazu auch persönlich in einer unserer Alippi Filialen.

FAQ – Häufige Fragen & Antworten

Werden Mobilitätshilfsmittel von der Krankenkasse bezahlt?

Die Kosten für Mobilitätshilfen werden nur von der Krankenkasse übernommen, wenn sie vom Arzt verschrieben wurden, um

  • – eine drohende Behinderung abzuwenden,
  • – eine bestehende Behinderung auszugleichen oder
  • – einen Therapieerfolg zu sichern.

In besonderen Fällen – zum Beispiel bei Elektromobilen – kann es sein, dass die Krankenkasse die Kosten nur anteilig oder gar nicht trägt, da es sich um kein medizinisch notwendiges Hilfsmittel handelt.

Stellt Ihnen der Facharzt ein Rezept aus, gehen Sie damit in ein Sanitätshaus und lassen sich zu Ihren Möglichkeiten beraten. Anschließend wird der Kostenvoranschlag an die Kasse übermittelt.

Im Fall einer privaten Krankenversicherung reichen Sie die Rechnung nach Erhalt des Hilfsmittels ein. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten zumeist vollständig.

Mobilitätshilfe: Welche Voraussetzungen gibt es?

Die Voraussetzungen für eine Mobilitätshilfe unterscheiden sich je nach Modell. Für die Nutzung eines Elektromobils müssen Betroffene beispielsweise ihre Eignung für die Teilnahme am Straßenverkehr nachweisen und in der Lage sein, bis zu einem gewissen Grad selbstständig zu laufen und ein- und auszusteigen. Krücken sind nicht für einen langfristigen Gebrauch gedacht und kommen deshalb zumeist nur bei heilbaren Krankheiten infrage.

Für alle Mobilitätshilfen gilt aber, dass sie ausschließlich dann verschrieben werden, wenn sie bei dem Patienten der Vorbeugung einer Behinderung dienen, eine körperliche Einschränkung ausgleichen oder den Erfolg einer Behandlung sichern können.

Für wen eignen sich Mobilitätshilfen?

Die Nutzung von Mobilitätshilfsmitteln ist aus vielen verschiedenen Gründen sinnvoll. Wer aufgrund des Alters oder einer Erkrankung nur noch schlecht oder gar nicht gehen kann, erhält damit seine Selbstständigkeit ein Stück weit zurück. Mobilitätshilfen werden daher insbesondere für Menschen mit Behinderung und Senioren empfohlen.

Mobilitätshilfen werden meist zu den Hilfsmitteln für Senioren gezählt, erleichtern aber auch Menschen mit einer körperlichen Einschränkung aus anderen Altersklassen den Alltag. In manchen Fällen profitieren Pflegende ebenfalls von den Utensilien – etwa durch einen einfacheren Transport von Betroffenen oder einer zeitlichen Entlastung." } },{ "@type": "Question", "name": "Werden Mobilitätshilfsmittel von der Krankenkasse bezahlt?", "acceptedAnswer": { "@type": "Answer", "text": "Die Kosten für Mobilitätshilfen werden nur von der Krankenkasse übernommen, wenn sie vom Arzt verschrieben wurden, um• eine drohende Behinderung abzuwenden,• eine bestehende Behinderung auszugleichen oder• einen Therapieerfolg zu sichern.In besonderen Fällen – zum Beispiel bei Elektromobilen – kann es sein, dass die Krankenkasse die Kosten nur anteilig oder gar nicht trägt, da es sich um kein medizinisch notwendiges Hilfsmittel handelt. Stellt Ihnen der Facharzt ein Rezept aus, gehen Sie damit in ein Sanitätshaus und lassen sich zu Ihren Möglichkeiten beraten. Anschließend wird der Kostenvoranschlag an die Kasse übermittelt.Im Fall einer privaten Krankenversicherung reichen Sie die Rechnung nach Erhalt des Hilfsmittels ein. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten zumeist vollständig." } },{ "@type": "Question", "name": "Mobilitätshilfe: Welche Voraussetzungen gibt es?", "acceptedAnswer": { "@type": "Answer", "text": "Die Voraussetzungen für eine Mobilitätshilfe unterscheiden sich je nach Modell. Für die Nutzung eines Elektromobils müssen Betroffene beispielsweise ihre Eignung für die Teilnahme am Straßenverkehr nachweisen und in der Lage sein, bis zu einem gewissen Grad selbstständig zu laufen und ein- und auszusteigen. Krücken sind nicht für einen langfristigen Gebrauch gedacht und kommen deshalb zumeist nur bei heilbaren Krankheiten infrage.Für alle Mobilitätshilfen gilt aber, dass sie ausschließlich dann verschrieben werden, wenn sie bei dem Patienten der Vorbeugung einer Behinderung dienen, eine körperliche Einschränkung ausgleichen oder den Erfolg einer Behandlung sichern können." } },{ "@type": "Question", "name": "Für wen eignen sich Mobilitätshilfen?", "acceptedAnswer": { "@type": "Answer", "text": "Die Nutzung von Mobilitätshilfsmitteln ist aus vielen verschiedenen Gründen sinnvoll. Wer aufgrund des Alters oder einer Erkrankung nur noch schlecht oder gar nicht gehen kann, erhält damit seine Selbstständigkeit ein Stück weit zurück. Mobilitätshilfen werden daher insbesondere für Menschen mit Behinderung und Senioren empfohlen." } }]}

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Author: Chrissy Homenick

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